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Liebe Mitglieder des Vereins Kulturzirkus Arlesheim

Wir steuern auf das neunte und damit auch letzte Wochenende des Kulturzirkus Arlesheim 2023 zu. Seit Mitte Juni bietet der Kulturzirkus ein vielfältiges Kulturprogramm und einen sommerlichen Begegnungsort. Wir hoffen, dass Ihr schöne, unterhaltsame und genussvolle Momente auf der Zirkuswiese verbringen konntet. Wir fanden es auf jeden Fall grossartig und danken Euch herzlich für Eure Unterstützung.

Doch bevor wir am kommenden Sonntagmorgen das Zelt abbauen und ins Winterquartier schicken werden, steht noch das Schlussbouquet auf dem Programm, das bereits gestern Abend mit dem Konzert von Older Now begonnen hat. Heute Donnerstag folgt der unterhaltsame Operettenabend, morgen Freitag das Konzert von Wilde und am Samstag dann der Schlussabend mit I-Van & the Cargo Handlers und erlesenen Gästen.

Wie sich das gehört, laden wir unsere Vereinsmitglieder gerne zu einem letzten Drink anlässlich der Dernière ein, und zwar am Samstag, 12.8.2023, zwischen 19.00 und 20.00. Wir freuen uns, mit Euch auf den Abschluss des Kulturzirkus 2023 anzustossen (bitte den Kulturzirkus-Badge nicht vergessen; solltet Ihr ihn verloren haben, könnt Ihr auch einen Ersatz beziehen).

Beste Grüsse

Euer OK Kulturzirkus 2023
Markus Eigenmann, Michael Honegger, Ralph Honegger, Lukas Lanz, Jürg Seiberth, Balz Stückelberger

DEW – Nicole Schelker

Samstag, 5. August 2023

Dew – Neo-Folk aus Basel.

Dew – dies sind Nicole Schelker Gesang & Gitarre, Sandan Müller am Bass. Live werden sie seit Kurzem von Ihrem Studiomusiker Sam Köhler am Schlagzeug begleitet. Dews letzte Alben liefen allesamt „on air“:

„Mountain“ – die zweite Single der „the gift session“- aufgenommen im Helium Records in Basel und gemastert in den USA bei Jeff Stuart Saltzman- lief auf Heavy-Rotation bei Radio Basilisk. Auch im Internet erhielt Dew grosse Resonanz.

Dews zweites Album „calm the noise“ wurden von Radio Suisse Romande, SRF2, SRF3, Radio Basilisk, Lora, KanalK und RadioX und über 90 Radios in den USA gespielt! Zudem erschienen die Videos zu „calm the noise“, „let go“ und „no voice“ auf MTV und la télé und anderen Video-Portalen.

Dews erfolgreiches Debutalbum “moments to dwell” wurde in den USA in Portland bei Larry Crane (the Decemberists, Elliott Smith, The Go-Betweens, Jenny Lewis…) aufgenommen und produziert. Nach dem Release folgten über 100 Konzerte auf bekannten Bühnen – Rote Fabrik in Zürich, Frison in Fribourg, Mahogany Hall in Bern, Auditorium in Freiburg DE, und auch als Support-Act von Thomas Dybdahl (NO), Emily Haines (USA), Benjamin Biolay (FR) und Boy Omega (SWE).

Im 2021 erschien Dew sogar im Heimatkunde ihrer Geburtsgemeine Niederdorf, BL.

Seit vielen Jahren hat Dew zudem einen Artist-Deal mit Martin-Guitars.

«Calm The Noise» lässt hören, dass Dew die Kunst des Schreibens von schönen, ruhigen Liedern gut verstanden hat. Die Erfahrungen, die die Band nach „moments to dwell“ gesammelt hat, machen Dew nur noch reicher, und das ist bei der Band zu hören. «Calm The Noise» ist eine erwachsene, beruhigende Platte geworden. (29.04.15, Ralf Wedage, white room reviews, Holland)

Nach der Schweizer Heimat klingt Dews Solo-Debüt wenig — soll auch nicht: Produziert mit Unterstützung unter anderem von Musikern aus dem Umfeld der Decemberists in Portland/Oregon von Larry Crane (The Go-Betweens, Elliott Smith, Cat Power), geht es nach Momenten, in denen sich einzurichten für Alternative-Kosmopoliten Sinn macht — Treffer! (Christian Beck, Folker, Deutschland)

In der Tradition englisch/amerikanischen Neo-Folk-Songwritings ist Nicole Schelker alias Dew zuhause. Seit acht Jahren. Aufgenommen hat sie ihre CD «Moments To Dwell» folgerichtig in der Neo-Folk-Hochburg Portland/Oregon. Ihr prägnantes Songwriting pendelt zwischen Melancholie und der Leichtigkeit des Seins. (Pressetext, Jugendkulturfestival Basel, August 2007)

Definitiv eine Künstlerin mit Zukunft: Die Oberbaselbieter Singer-Songwriterin Dew bewies sich in der Basler Kuppel mit neuen Songs. Sie bewegt sich heute stilistisch weitgespannt und eigenständig.Das jetzt erschienene dritte „Dew“-Album „moments to dwell“ zeigt die erstaunlichen Fortschritte der einstigen Folklady: Nuancierte Stimm- und Gitarrenbehandlung, ein gutes Gespür für organisch entwickelte Steigerungen, schliesslich ein dunkel leuchtendes Klangbild (Urs Grether, Basellandschaftliche Zeitung, 19. Oktober 2006)

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Roli Frei

Freitag, 28 Juli 2023, 20.00

Roli Frei lebt und arbeitet in Basel. Er trat als Texter, Komponist, Sänger, Gitarrist oder Saxofonist bei Formationen wie Circus, Lazy Poker Blues Band oder Soul Cats[1] in Erscheinung. Seit 1999 veröffentlicht er Alben unter Soulful Desert respektive Roli Frei and The Soulful Desert. (Wikipedia)

Seit mehr als 45 Jahren begeistert und fasziniert Roli Frei in unterschiedlichsten Formationen das Publikum im In- und Ausland immer wieder neu mit seiner einzigartigen Stimme, die leidenschaftlich und feinfühlig bei ganz leisen und feinen Tönen genau so überzeugt, wie wenn er damit Wut oder Empörung lautstark und kraftvoll zum Ausdruck bringt. Der unmittelbaren emotionalen Berührung auf die eine oder andere Weise kann man sich als Zuhörer dabei nie entziehen. «Ja, meine Stimme ist ein Geschenk», gibt der Musiker unumwunden zu. «Dafür bin ich sehr dankbar!».

Roli Frei (soulfuldesert.ch)
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Roli Frei – YouTube
Roli Frei & The Soulful Desert | Spotify
Stream Roli Frei Musik | Hör dir kostenlos Songs, Alben, Playlists auf SoundCloud an
Musik | Roli Frei & The Soulful Desert (bandcamp.com)

Bernd Lafrenz: HAMLET Solo

Donnerstag, 27. Juli 2023, 20.00

HAMLET
Frei-komisch nach Shakespeare
Ein Feuerwerk pantomimischer Parodien und Clownerien
von und mit Bernd Lafrenz

DABEISEIN ODER NICHT DABEISEIN, das ist hier keine Frage.

Einer spielt den HAMLET vollkommen allein: Bernd Lafrenz. Das tut er seit Jahren ununterbrochen, und er macht es in einer eigenen, ungemein lebendigen und schöpferischen Aktion so gut, dass das Publikum schließlich animiert wir, selbst mitzumachen, die Scheu verliert – und auch dieScheuklappen.

Da wird die klassische Vorlage durch den Wolf gedreht und dann noch gegen den Strich gebürstet, parodistisch verfremdet bis zum grotesk-komischen Krimi. Dabei bleibt Shakespeare’s HAMLET inhaltlich bestehen und auch ein Rest Shakespeare’scher Sprache bleibt immer erhalten, zuweilen als bewusst gegen die Clownerie gesetzter Kontrapunkt.

In erster Linie will Bernd Lafrenz dem Publikum Spaß vermitteln. Doch das ist nicht das einzige Anliegen: Die Figuren, die zum festen Inventar der Weltliteratur gehören, sollen mit anarchischer Lust vom Sockel geholt werden. Es ist eine Form, Scheu und ehrfürchtige Furcht vor dem großen Shakespeare zu nehmen und doch unumstößliche Wahrheiten in das Jetzt zuretten.

Das kann freilich nur einer, der tiefe Achtung vor dem Meister hat, profunde Kenntnis des Stoffes, und der über ein außergewöhnliches schauspielerisches Talent verfügt. Bei Lafrenz trifft glücklicherweise alles zusammen. Er ist ein Könner, der mit dem ganzen Körper spielt(und mit dem Kopf sowieso. Das Repertoire dieses Autodidakten umfasst viel mehr als das klassisch Angelernte. Er kennt Tricks und Kniffe aus der Bühnenkiste, die wirklich neu sind, nicht abgeschaut, und spielt verwegen mit sämtlichen Stilmitteln. Commedia dell’arte-Elemente und Comic-Gesten verwandeln dieliterarische Tragödie in eine Slapstick-Aufführung, ohne je lächerlich zu wirken. Ein Hochgenuss der Persiflage.

Bernd Lafrenz ist ein vom Theater Besessener, einer, dem der HAMLET gerade recht kommt sich auszutoben auf diesen Brettern, die ihm ganz sicher die Welt bedeuten. Behende und geschmeidig wechselt er blitzschnell die Rollen und Masken, verkörpert jede Figur aus „Hamlet“ und natürlich Hamlet selbst. Mit ausgeprägter Mimik, phänomenaler Bühnenpräsenz und putzmunterem Improvisationstalent zieht er das Publikum in seinen Bann. Was sich da aufder Bühne tut, ist wirklich „Theater total“!

Bernd Lafrenz – Shakespeare Solo Komödien – Bernd Lafrenz

Spruchrif

Samstag, 22. Juli 2023

Gitarre, Vocals von Roberto D’Agostini · Congas, Perkussion, Vocals von César Barriel ·  Bassgitarre, Vocals von Thomas Hochstrasser · Schlagzeug, Keyboard, von Adrian Heid

SPRUCHRIF – Baselbieter Mundart rockt!

Nachdem SPRUCHRIF mit Ihrem Mundartrock auf der Kleinkunstbühne «Kultur im Stall Schütt» in Rheinau-Freistett (DE) gestanden sind und mit bekannten Grössen wie z.B. der Kölschrock-Band «BAP» verglichen wurden, schielen die vier erfahrenen Musiker nun vermehrt auch ins alemannische Sprachgebiet auf der anderen Seite des Rheins. Mit Ihrem mehr als zweistündigen Repertoire an Eigenkompositionen sind die vier erfahrenen Musiker im 2023 wieder vielerorts unterwegs und nun bei uns im Veranstaltungsort zu Gast.

Erleben Sie einen Abend mit echter Baselbieter Mundartmusik. Entdecken Sie den SPRUCHRIF Sound, der vom Rock zur sanften Ballade und bis zum improvisierten, bluesigen Gitarrensolo reicht. – Singen Sie mit, lassen Sie sich vom Stuhl reissen und «gumpen» Sie zum Rhythmus des regional bekannten Perkussionisten César Barriel an den Congas. Moderne Synthesizerklänge, vibrierende Orgeltöne oder schräge Töne aus der Querflöte sind garantiert – sobald der Bassist die erste tiefe Seite anschlägt, ist die Band nicht mehr zu halten.

Regional bekannt ist SPRUCHRIF mit ihrem Lied «Wo ich deheime bi» mit über 25’000 Ansichten auf Ihrem YouTube Kanal.

Freuen Sie sich auf einen Abend echter Rockmusik.
Weitere Infos zur Band finden Sie auf der Website von Spruchrif.

Belleville – Jazz Manouche

Donnerstag, 20. Juli 2023, 20.00

Gipsy_Band Belleville

Heiner Althaus – Gitarre
Matt Baldinger – Gitarre
Adam Taubitz – Violine
Flo Hunziker – Kontrabass

Inspiriert von Django Reinhardts «Hot Club de France», pflegt „Belleville“  das Erbe dieser legendären Zigeuner1-Swing-Band. Die vier Musiker erkunden stilsicher die weite Welt des Jazz, bedienen sich bei französischen Chansons, werden bisweilen fündig bei Folk- und Popsongs als Grundlage für improvisatorische Höhenflüge und haben dabei ihren ganz eigenen Stil entwickelt.

1 Ich bin mir bewusst, dass dieses Z-Wort nur sehr vorsichtig benutzt werden soll, Herr Jans, aber ich erlaube mir, es in Djangos Welt gelegentlich einzusetzen. - Jürg Seiberth, Webmaster