Donnerstag, 17. Juli 2025

Andy Boller (Ohio, USA) – Vocal / Piano
Felix Hohl, Vocal / Gitarre
Lo Trottmann, Vocal / Steel Guitar
Philipp Hohl, Drums
Willie Surbeck, Bass
Vom Schaukeln an der Wiege des Rock’n’Roll
Es begann in Louisiana
Die US/CH-Band «TAKE THE 55» bringt den Blues, Swamp und Honkytonk aus den Alligatoren-Sümpfen Louisianas nach Arlesheim. These: Die Anfänge der heutigen U-Musik hat das Radio der 50er Jahren kaum gespielt. Ländler, Oper und Schlager gingen vor. In den 60er Jahren beherrschte Cedric Dumont mit seinem Radio-Jazz das Feld. In den 70 knipste der lärmige Punk das Gedächtnis der Radioleute aust. In den 80ern kam der tuz-tuz-tuz-tuz-tuz-Sound, der bis heute jung und alt narkotisiert. Dieses Vakuum nutzt «Take The 55» mit stilbildenden Songs von Chuck Berry, Louis Jordan, Amos Milburn, J.J. Cale, Ray Charles, Hank Williams, Tampa Red, Johnny Allen, Freddie King, Percy Mayfield, Allen Toussaint oder Robert Johnson. «Erprobte Songs, die am unteren Mississippi bis Texas erfolgreich in der Jukebox liefen, aber in Europa kaum gespielt wurden», legt Andy Boller offen. Der «Take The 55»-Musiker wurde Ohio geboren und wo er in zahlreichen Bands spielte. Mit ihm teilen sich Gitarrist Felix Hohl und Pedal Steeler Lo Trottmann Hoheit über die Auswahl der Songs, aber auch über ihre Bearbeitung auf. Somit hat die Band Zugriff auf mehr als 2000 Songs aus dem Süden der USA. Die Rhythm Section mit Musiklehrer Philipp Hohl basiert auf dem diskreten Southern Laid Back-Schlag. Charlie Watts trommelte damit einst die Rolling Stones zum Welterfolg. Surbeck bereiste Louisiana zehn Mal um die Geheimnisse der von dort Rhythmen zu erforschen. Die Musiker der Band repräsentieren 200 Jahren Bühnenerfahrung. Sie sind, was sie spielen. Pedal Steeler Lo Trottmann aus Grindel sagte: «Das alles kannst Du nicht hinter Dir lassen. Tourneen mit Persönlichkeiten wie der Louisiana Cajun-Boss Joe Douglas prägen Dich ein Leben lang.»
Website
Facebook Take the 55
Linkedin
Facebook Willie Surbeck